Jeder Mensch erlebt während seines Lebens Ereignisse. Der Grund für die Erlaubnis von Ereignissen seitens Allah (Gottes), ist es den Menschen zu sich zu bekehren. Allah (Gott) möchte, dass wir die Ereignisse richtig beurteilen, die Entscheidung treffen mit dem Ziel Sein Heiliger zu werden, uns wünschen Allah (Gott) zu erreichen. Im Umfeld indem ich lebte, welches weit von der Religion entfernt war, waren es eben die Ereignisse, die mich zu diesem Punkt brachten; Meine Religion zu lernen und Allah’s (Gottes) Heiliger werden zu wollen.
Eines Tages befand ich mich in einem sehr tiefen Gebet zu Allah (Gott): „Das Allah (Gott) nicht zulässt, dass ich den Koran auf falsche Art lerne, dass Er mich alle Grundlagen genauestens lehrt.“ Mit diesem Gebet hat Allah (Gott) mich zu einem „Gelehrten und Meister der Weisheit“ zu meinem heiligen Lehrer geführt, von dem ich sowohl die Bedeutung der Wörter, als auch den Sinn des Koran’s erlernen konnte.
Nachdem ich meinen heiligen Lehrer kennen gelernt habe, habe ich verstanden, dass die Religion, das gesamte Leben des Menschen umfasst und alle Erwartungen bezüglich der Glückseligkeit und des Friedens des Menschen, durch die Religion abgedeckt werden können. Ich habe gesehen, dass alles Schöne in der Religion vorhanden ist und das alles Schlechte, was den Menschen stört, unruhig und unglücklich macht, außerhalb der Religion liegt. Ich habe verstanden, dass der Frieden und die Glückseligkeit, hinter denen die menschen herlaufen, keine, von dem weltlichen Hab und Gut abhängigen Ereignissen sind, sondern, dass diese vollständig auf die Beziehungen zwischen der Person und Allah (Gott) basieren.
Ich habe gelernt, dass alle Menschen Allah’s (Gottes) Geliebte auf höchster Ebene, ein Meisterwerk Allah’s (Gottes) und Sein Anvertrauen sind. Ich habe erkannt, dass Frieden und Glückseligkeit nicht das ist, dass man seitens mit den Menschen steht, die mit uns die gleichen Gedanken teilen, und gegenüber all den anderen Menschen steht.
Ganz im Gegenteil, das es nötig ist alle zu lieben, das es nötig ist Helfer von jedem zu werden, das es nötig ist, auf jeden Fall in einer solidarischen Beziehung auch zu denen zu sein, die uns nicht lieben.
Die Lehre des Tasavvuf (de Mystik), die ich 34 Jahre lang von meinem heiligen Lehrer erlangt habe, hat mir das schönste Ideal geboten, was man in diesem Universum besitzen kann; „Für die Glückseligkeit anderer zu leben.“